Posted On 2. April 2016 By In featured, News With 9821 Views

Buchveröffentlichung »110 Gründe, Polizist zu sein«

110 Gründe, Polizist zu sein

Ja, ihr seht richtig, wir leben noch! 😉 Auch wenn ihr inzwischen fast 1. Jahr nichts mehr von uns gehört habt, waren wir nicht untätig. In den letzten Monaten haben wir viele unserer Erlebnisse zusammengetragen und in eine Form gegossen. Daraus entstanden ist das Buch »110 Gründe, Polizist zu sein«, welches gestern am 1. April (nein, es ist kein Aprilscherz) 2016 erschienen ist. In diesem Beitrag möchten wir euch deshalb das Buch und die Idee dazu genauer vorstellen:

Sie strahlen Respekt aus, dürfen eine Waffe tragen und stecken tagtäglich in Situationen, die der Normalsterbliche nur aus dem »Tatort« kennt. Ebenso werden sie vor dem Hintergrund des aktuellen Tagesgeschehens nicht selten als Fußabtreter und Sündenböcke missbraucht. In diesem Buch erfahren Sie, was Polizisten an ihrem Beruf begeistert und wer eigentlich hinter der Uniform steckt. Zwei junge Polizeibeamte liefern Einblicke in eine Welt voller Kuriositäten und spannender Einsätze. 110 GRÜNDE, POLIZIST ZU SEIN ist eine liebevolle Hommage an den Beruf des Polizisten, die Sie eindeutig fesseln wird!

110 GRÜNDE, POLIZIST ZU SEIN - 3D - HiRes

Ann-Kathrin Richter und Henry Haack 110 GRÜNDE, POLIZIST ZU SEIN Eine Hommage an den schönsten Beruf der Welt ca. 288 Seiten | Taschenbuch ISBN 978-3-86265-385-0 9,99 EUR (D) Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 2016 www.schwarzkopf-schwarzkopf.de

Waren Sie nicht auch schon einmal vom Beruf des Polizisten fasziniert, der ständig Gefahren ausgesetzt ist? Fragen Sie sich jedes Mal, wenn ein Polizeiauto mit Blaulicht und Tatütata über die Kreuzung fegt, wohin die Polizisten wohl unterwegs sind? Und wer sind eigentlich diese Leute in Uniform, die sich als Ihr »Freund und Helfer« bezeichnen?

Bei den jungen Polizeikommissaren Ann-Kathrin Richter und Henry Haack werden Sie zum Beifahrer und Arbeitskollegen im Streifenwagen. In ihrem Buch beschreiben die Autoren humorvoll, selbstironisch und spannend, was für Kuriositäten Polizisten in ihrem täglichen Einsatzgeschehen erwarten – angefangen von faulen Ausreden der Verkehrssünder bis hin zu Festnahmen, Verfolgungsjagden und dem Räuber Hotzenplotz, für jeden ist etwas dabei.

»Es gibt Jobs, bei denen man nach seinem achtstündigen Arbeitstag den Stift niederlegt, das Büro hinter sich abschließt und unbeschwert in die Welt der Freizeit eintaucht. Als Polizeivollzugsbeamter ist dies nicht der Fall. Wer diesen Beruf einmal ausübt, wird ihn nicht mehr los, auch nicht in seiner Freizeit. Er wird zu einem geliebten Fulltime-Job. Wo man früher unbeschwert durch den Park oder die Stadt geschlendert ist, scannt man nun unermüdlich die Gegend nach Straftaten oder Verkehrsvergehen ab. Ob es einem passt oder nicht: Es passiert unterbewusst, wie eine Art Polizeivirus, von dem man nicht mehr geheilt werden kann, es aber auch gar nicht möchte.«
Ann-Kathrin Richter und Henry Haack

Das Buch 110 GRÜNDE, POLIZIST ZU SEIN gewährt einen detaillierten Einblick in die Arbeit der Polizei, räumt mit Vorurteilen und Mythen auf und zeigt auch, dass hinter der Uniform meistens ein ganz gewöhnlicher Mensch steckt. Gleichzeitig macht es Lust, selbst den Polizeiberuf zu ergreifen.

In den nächsten Tagen werden wir euch gerne mit weiteren Informationen und Leseproben versorgen. 😉

Kaufen könnt ihr das Buch in jeder größeren Buchhandlung oder online, beispielsweise beim Verlag oder Amazon.

Bis dahin,

Ann-Kathrin und Henry

Ich bin Polizeibeamter in einem schönen Bundesland hier in Deutschland und habe mein Studium bei der Polizei wenigen Jahren erfolgreich abgeschlossen. Seitdem bin ich im Wach-und Wechseldienst (auch bekannt als Streifendienst) für die teilweise kuriosen Anliegen der Mitbürger da :) Vielleicht noch kurz zu der Entstehung meines "seltsamen" Nicknames: Bei dem Ausfüllen eines Formulars im Dienst ist mir ein folgeschwerer Rechtschreibfehler unterlaufen. Anstatt im Mängelzettel den defekten "Peiker" (unser Mikrofon im Streifenwagen sozusagen), hatte ich "Piker" geschrieben. Nachdem dieser Zettel von ein paar Kollegen entdeckt worden war, hatte sich der Fehler innerhalb kürzester Zeit wie ein Lauffeuer in der ganzen Wache verbreitet. Seitdem werde ich von vielen Kollegen nur noch mit meinem neuen Namen - "Piker" - angesprochen.